Autor: Jennifer Benkau
Erschienen im Script 5
Themengebiet: Harpyen
Seitenzahl: 495 (gebunden)
Noa verliebt sich. Doch ihr bleiben nur zwei Wochen. In zwei Wochen wird
der Junge, den sie liebt, dem Menschsein den Rücken kehren, vielleicht
für immer. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance?
Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein? Doch Noa kennt das
Spiel mit dem Feuer - ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden
Poi. Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei
jedem Training, jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine
einzige Hoffnung...
Rezension:
Nach
Jennifer Benkaus Dilogie "Dark Canopy" und "Dark Destiny", die mich vom
Hocker gehauen hat, habe ich mir sehr viel von diesem Buch erwartet, um
nicht zu sagen, etwas zu viel.
In diesem Buch hat mich der Schreibstil der Autorin wieder mal in den Bann der Geschichte rund um Noa und Marlon gezogen. Man kann einfach nicht anders, als mit den Beiden und ihrer Geschichte mitzufiebern. Jennifer Benkau beherrscht ihr Handwerk.
Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind perfekt ausgearbeitet und ich finde die Idee von Noas Hobby (das Spiel mit den Poi) gut, da ich in letzter Zeit einfach zu viele Bücher gelesen habe, in denen die Mädchen gerne Laufen oder Malen. Es wird gut beschreiben, wie viel Noa in dem Moment des "Tanzes" empfindet und man kann sich gut in das Mädchen hineinversetzen. Marlon ist eher der dunkle, grüblerische Typ, bei dem wie sooft auch das Mysterium nicht fehlt. Er ist nicht sehr gesprächig und will Noa, die schon etwas ahnt, nichts weiter über seine Person verraten. Die Beziehung zwischen Noa und ihrem Vater hat mir besonders gut gefallen und auch Corinna (die hübsche Nachbarin) habe ich ins Herz geschlossen.
Mir fehlen mehr Charaktere, da die Randpersonen nicht mit vielen Datails glänzen und auch sonst wird fast ausschließlich über die Beziehung zwischen Noa und Marlon berichtet. Ihre Beziehung ist anders, auch weil Marlon, wie ja bereits erwähnt nicht wirklich Mitteilungbedürftig ist, wo man doch immer behauptet, dass eine Beziehung viel mit Kommunikation zu tun hat. Doch man lernt mit der Zeit, dass bei diesem Fall die Liebe gar nicht so viel Kommunikation braucht.
Besonders gut an Himmelsfern finde ich, dass anfangs ziemlich lange offen bleibt, wer denn jetzt auf welcher Seite steht. Ob Marlon gut oder böse ist fragt sich nicht nur Noa viele Male, auch ich habe mir diese Frage öfter gestellt. Die spannenden Stellen, die sich aus den häufigen Zusammentreffen zwischen Noa, Marlon und den Huntsmen ergeben, fand ich sehr gut, obwohl ich den Charakter des Bösewichts etwas schwach fand.
Das Ende fand ich besonders traurig, aber dazu möchte ich hier nicht mehr verraten :).
Es verblasst gegen die anderen Bücher der Autorin, ist aber dennoch ein gelungener Roman.
Muss ich habenIn diesem Buch hat mich der Schreibstil der Autorin wieder mal in den Bann der Geschichte rund um Noa und Marlon gezogen. Man kann einfach nicht anders, als mit den Beiden und ihrer Geschichte mitzufiebern. Jennifer Benkau beherrscht ihr Handwerk.
Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind perfekt ausgearbeitet und ich finde die Idee von Noas Hobby (das Spiel mit den Poi) gut, da ich in letzter Zeit einfach zu viele Bücher gelesen habe, in denen die Mädchen gerne Laufen oder Malen. Es wird gut beschreiben, wie viel Noa in dem Moment des "Tanzes" empfindet und man kann sich gut in das Mädchen hineinversetzen. Marlon ist eher der dunkle, grüblerische Typ, bei dem wie sooft auch das Mysterium nicht fehlt. Er ist nicht sehr gesprächig und will Noa, die schon etwas ahnt, nichts weiter über seine Person verraten. Die Beziehung zwischen Noa und ihrem Vater hat mir besonders gut gefallen und auch Corinna (die hübsche Nachbarin) habe ich ins Herz geschlossen.
Mir fehlen mehr Charaktere, da die Randpersonen nicht mit vielen Datails glänzen und auch sonst wird fast ausschließlich über die Beziehung zwischen Noa und Marlon berichtet. Ihre Beziehung ist anders, auch weil Marlon, wie ja bereits erwähnt nicht wirklich Mitteilungbedürftig ist, wo man doch immer behauptet, dass eine Beziehung viel mit Kommunikation zu tun hat. Doch man lernt mit der Zeit, dass bei diesem Fall die Liebe gar nicht so viel Kommunikation braucht.
Besonders gut an Himmelsfern finde ich, dass anfangs ziemlich lange offen bleibt, wer denn jetzt auf welcher Seite steht. Ob Marlon gut oder böse ist fragt sich nicht nur Noa viele Male, auch ich habe mir diese Frage öfter gestellt. Die spannenden Stellen, die sich aus den häufigen Zusammentreffen zwischen Noa, Marlon und den Huntsmen ergeben, fand ich sehr gut, obwohl ich den Charakter des Bösewichts etwas schwach fand.
Das Ende fand ich besonders traurig, aber dazu möchte ich hier nicht mehr verraten :).
Ich lernte, dass das Gefühl, jemanden zu lieben, nichts mit
Zärtlichkeit zu tun haben muss. Ganz im Gegenteil, es kann gewaltsam
sein, brutal und quälend, von tausend Zweifeln durchsetzt. - Noa
Es verblasst gegen die anderen Bücher der Autorin, ist aber dennoch ein gelungener Roman.
18,95€