Montag, 23. Dezember 2013

[Rezension] Bitterzart

Ich habe es tatsächlich geschafft eine Rezension vor Weihnachten zu schreiben. JUHU! Ich musste meine Meinung zu diesem Buch einfach abgeben. Aber lest selbst:


Dystopie
Erschienen: 25. April 2013
Autor: Gabrielle Zevin
Erschienen im FISCHER FJB Verlag
Themengebiet: Zukunftsvision
Seitenzahl: 544 (gebunden)



Inhalt:
New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten.
Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…


Cover:
Das Cover ist schlicht gehalten. Es ist schön und nicht so aufdringlich, hat aber nicht sehr viel mit dem eigentlichen Thema zu tun, außer dem Titel.

Rezension:
Dieses Buch war in meinem 22. Adventskalender drinnen. Danke, Mama! Das Buch hat sich wirklich gelohnt zu lesen. Bei der Geschichte hat mir zwar etwas gefehlt, aber dennoch ein sehr gelungenes Buch. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und schreibt aus der Sicht der Hauptperson Anya (von Allen Annie genannt). Ab und zu wird der Leser angesprochen oder es steht eine Bemerkung in der Klammer. Man erfährt aber nicht, an welchem Zeitpunkt ihres Lebens Anya ist, als sie diese Geschichte erzählt. Anya hat mir sehr gut gefallen. Ihre Art, die Dinge realistisch zu sehen und nicht durch eine rosarote Brille, die alles gut erscheinen lässt. Sie ist auch nicht so gefühlsduselig, wie andere weibliche Charaktere in ihrem Alter. Das war sehr erfrischend. Natürlich erfährt der Leser die Gefühle von Anya, doch man muss sich nicht durch Seitenlange Ergüsse kämpfen. Ab und zu ist sie natürlich auch theatralisch, aber was wäre ein Liebesgeschichte ohne Tragik? Diese darf natürlich auch am Ende nicht zu kurz kommen. Annies toter Vater hat mir auch gefallen. Er wurde nicht als der Böse rübergebracht, weil er illegale Geschäfte gemacht hat, sondern als liebender Vater, dessen Ratschläge Anya immer wieder anwendet. Der andere Part dieser Liebesgeschichte ist Win (voller Name Goodwin). Wie in der Beschreibung des Inhaltes steht, ist er der Sohn des Staatsanwaltes und das ist natürlich nicht gut, sollte er etwas mit der Tochter eines toten Mafiosis haben. Doch das wird im Buch ein bisschen anders rübergebracht, was mir sehr gut gefällt, weil es nicht so gewollt tragisch kommt. Win hat immer eine Mütze auf, die er immer und überall vergisst. Ich weiß nicht, wieso es das erste ist, was mir zu ihm einfällt, aber ich fand das irgendwie süß und eine sehr nette Idee. Er ist liebevoll, geduldig und sieht natürlich gut aus. Alles in allem ist er der typische 0815 Junge, der sich zwar bestimmt gut als Freund eignet und auch in so manchen Liebesroman passt, aber nicht  so wirklich in diesen. Ich mag Win wirklich gerne und habe ihn sehr ins Herz geschlossen, aber er passt nicht zu dem Image des Sohnes des Staatsanwaltes, der trotz eines Verbots mit ihr zusammen ist. Dazu wird er einfach zu blass beschrieben. Ihm fehlt das Feuer, das bei Anya mehr vertreten war. Der Geschichte hat meiner Meinung nach, aber ein bisschen der Schwung gefehlt. Einen richtigen Höhepunkt gab es zwar, aber der war so kurz, dass man sich dachte: Und war es das jetzt? Außerdem erfährt man zu wenig über die Vergangenheit, da dieser Roman ja in der Zukunft spielt sollte man ja wenigstens ein bisschen genauer erfahren, wie man an diesen Punkt gekommen ist. Aus dieser Zukunftsvision hätte man mehr machen können. Mir gefiel aber, dass die Liebesgeschichte nicht ganz so im Mittelpunkt stand, obwohl es wie in so manchen Büchern einfach eine Romeo und Julia Geschichte ist. Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen. Es bleiben sehr viele Dinge offen und man möchte unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht. Alles in allem kann ich dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen und ich werde auf jeden Fall bald den 2. Teil lesen.

Letzter Satz:
Möge man es mir vergeben und alles, was ich sonst getan habe.

Fazit:
Ein sehr schönes Buch mit tollen Charakteren, einem leichten Schreibstil, dessen Geschichte aber besser ausgearbeitet werden sollte. 

Bewertung:
Schreibstil: 4 Sterne
Logik: 4 Sterne
Charakter: 4 Sterne
Story: 3 Sterne
Cover: 2,5 Sterne
Insgesamt:  3,5 Sterne

Muss ich haben!
16,99€

Freitag, 20. Dezember 2013

Weihnachtspause

Wie so viele werde ich/ werden wir um die Weihnachtszeit und über Silvester eine Pause einlegen. Wie meine Deutschlehrerin sagen würde: Die Rauhnächte oder auch zwischen den Jahren. Ich könnte mich da jetzt auch noch mehr ins Detail hineinsteigern, weil unsere Klasse sich einen ganzen Vortrag dazu anhören durfte, aber der Punkt ist ja, dass wir eine Pause machen.
An Weihnachten mache ich natürlich die üblichen Familienbesuche (bei mir im hohen Norden --> Köln und Umgebung). Die meisten dieser Verwandten haben allerdings kein W-LAN und ich will diesen Internetverbrauch nicht meinem altersschwachen Handy zumuten. Aber eigentlich bin ich auch ein bisschen faul und werde die Rauhnächte/die Zeit zwischen den Jahren mit dem "Spielen" mit Geschenken (sofern ich welche bekomme) verbringen. Vielleicht schaffe ich ja sogar einen Post, aber das bleibt erst einmal abzuwarten. Weihnachten wird dann schön mit Oma und Opa und weiteren unwichtigen Personen ;) gefeiert und es gibt Knödel mit irgendeinem Braten ich glaube Ente. Danach geht es weiter durch die Verwandtschaft.
Quelle des Bildes: Hier

Ich hoffe auf eine reiche Bescherung und habe natürlich auch schon ordentlich Geschenke besorgt. Nennt mich verrückt, wie viele meiner Freunde, aber mein größter Wunsch ist eine Schreibmaschine. So eine richtig alte. Mit der werde ich dann auf jeden Fall erst mal ein paar Briefe an meine Freunde schreiben. Mit etwas altem muss man auch etwas altmodisches tun, denn wer schreibt heutzutage eigentlich noch richtige Briefe? Die üblichen Weihnachtskarten, die man immer in dieser Zeit bekommt jetzt mal außen vor gelassen.
Nach Silvester gehe ich dann erst mal 4 Tage nonstop Skifahren. Juchuuu! Das wird lustig und ich werde wahrscheinlich immer so müde sein, wenn ich Heim komme, dass ich nichts mehr schaffe und einfach ins Bett falle. Aber.. Wir werden sehen.
Was wünscht ihr euch so an Weihnachten und wie verbringt ihr es?

Ich wünsche allen ein wunderschönes neues Jahr 2014 ein frohes Weihnachten und schöne Feiertage.
Liebste Weihnachtsgrüße,
Kim 

Dienstag, 17. Dezember 2013

[Rezension] Dash & Lilys Winterwunder

Liebes-/Weihnachtsroman
Erschienen: 14. Oktober 2013
Autor: Rachel Cohn/ David Levithan
Erschienen im cbt Verlag
Themengebiet: Weihnachten
Seitenzahl: 320 Seiten (Taschenbuch)



Inhalt:
Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – ohne sich jedoch zu begegnen. Immer größer wird der Wunsch, den anderen endlich kennenzulernen, und doch macht ihnen der Gedanke daran auch Angst. Und so zögern sie das erste Treffen hinaus, bis es fast zu spät ist …

Cover:
Das Cover zeigt 2 Personen die sehr glücklich scheinen und die verschneite Stadt hinter ihnen lässt schon so ein Winterfeeling aufkommen. Dennoch sind das nicht Dash und Lily, denn diese werden im Buch deutlich anders beschrieben.  

Rezension:
Lily liebt Weihnachten. Ihr gefällt besonders die Stimmung in dieser Zeit, das die Leute durch die Stadt wuseln, um ihre Weihnachtseinkäufe zu machen und, dass in dieser Zeit einfach alles ein bisschen anders ist. Vielleicht sogar besser. Dash hingegen mag den Hype, der um das Weihnachtsfest gemacht wird gar nicht. Weder die ganzen Leute, die durch die Stadt laufen und definitiv zu viele sind noch, dass alle sich anders verhalten, bloß weil bald ein Fest stattfinden wird. Diese beiden treffen mithilfe von Lilys Bruder und einem Notizbuch aufeinander und fangen an sich kennen zu lernen. Das tun sie durch Rätsel, die sie sich gegenseitig stellen, ohne sich jemals persönlich gesehen zu haben, obwohl es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass ein 16-jähriger Junge genau das Notizbuch eines 16-jährigen Mädchens findet.

Lily ist mir sehr sympathisch. Ich persönlich finde die Stimmung an Weihnachten auch sehr schön und mir gefällt, dass die meisten Leute besser drauf sind als sonst. Lily wirkt so real, nicht so aufgesetzt wie andere Charaktere. Jeder von uns findet eine Lily unter seinen Freunden. Sie schickt Dash Rätsel, die ihn auch von den schönen Seiten von Weihnachten überzeugen sollen. Dash, der Weinachten lieber alleine verbringt, habe ich auch zu lieben gelernt. Er wirkt ziemlich erwachsen für sein Alter (16) und ist vollgestopft mit Wissen, was er auch immer wieder mehr oder weniger eingebildet an den Mann bringt. Das meiste davon hat er vermutlich aus dem Buchladen, in dem er seine Zeit verbringt, aber welcher von uns Leseratten würde ihn denn bitte nicht lieben. Er ist ein Bücherwurm, wie er sich selbst nennt und mag altmodische Wörter. 

"Ich bin ein totaler Bücherwurm, was ein hoffnungslos altmodisches Wort ist, das mir schon allein deswegen gefällt." (S. 10) 

Wer würde ihn also nicht lieben? Da Dash und Lily sich nie begegnen, während ihres Spieles, müssen ihnen natürlich ein paar Freunde behilflich sein. Die beiden sind sehr epicht auf das Aussehen des anderen, was man ihnen ja auch sehr gut nachvollziehen kann. Das einzige Wort, was Lily immer und immer wieder von ihren Freunden und Verwandten hört ist: schnöselig, was er ja auch ist, doch nicht aus Lilys Sicht. Aus Lilys Sicht ist Dash einfach ... dashig. Dash bekommt allerdings nicht eine einzige Information über Lily aus seinem besten Freund Boomer heraus. Boomer passt perfekt in die Rolle des besten Freundes, der immer loyal ist und den jeder Leser auf Anhieb mag. Aus Dashs und Lilys Sicht wird abwechselnd berichtet, was darauf schließen lässt, dass die beiden Autoren in den jeweiligen Rollen geschrieben haben. Beide Charaktere sind sehr flüssig zu lesen und fesseln einen an das Geschehen. Aber in diesem Buch ist wirklich so ungefähr jede zweite Person schwul. Was ja schön und gut ist, aber dann doch ein bisschen viel, oder?

Letzter Satz:
"Wach auf, Dash."

Fazit:
Ein wunderschönes Buch, das man sehr schön in der Weihnachtszeit lesen kann, sich aber auch für jegliche andere Jahreszeiten eignet. Es ist eine sehr ansprechende Liebesgeschichte, die wie jede ihrer Art es braucht, an manchen Stellen auch ihren Kitsch hat.
Dieses Buch motiviert einen dazu, aufzuspringen, ein Notizbuch zu schreiben und es im nächsten Buchladen zu verstecken. Ein wirklich wunderschönes Weihnachtsmärchen <3

Bewertung:
Schreibstil: 4,5 Sterne/5 Sterne
Logik: 4 Sterne/4 Sterne
Charaktere: 5 Sterne/5 Sterne
Story: 4,5 Sterne/4,5 Sterne
Cover: 4 Sterne/4,5 Sterne

Insgesamt: 4,5 Sterne/ 4,5 Sterne

Muss ich haben!
7,99€

Mittwoch, 11. Dezember 2013

[Rezension] Wie man Herzen bricht

Liebesroman
Erschienen: 9. Dezember 2013
Autor: Ted Michael
Erschienen im cbt Verlag
Themengebiet: Teenager Highschool Liebe
Seitenzahl: 352 Seiten (Taschenbuch)





Inhalt: 
Wer vor der Liebe wegrennt, bricht garantiert sein Herz.

Beide haben gute Gründe: Henry dafür, dass er Mädchen lieber ins Bett kriegt, als sich zu verlieben. Und Garrett dafür, dass sie von Jungs am liebsten gar nichts mehr hören will. Als die it-Clique an der neuen Schule sie zu einer Wette herausfordert – sie soll Herzensbrecher-Henry eine Lektion erteilen –, willigt sie ein. Doch das, was zwischen ihnen an Funken sprüht, ist echt nicht mehr normal! Henry wehrt sich mit Händen und Füßen … immerhin hat er nicht nur sein überraschend sensibles Herz, sondern auch einen Ruf zu verlieren.

Cover:
Es ist, wie das Buch sich so anhört. Rosa, kitschig. Man erwartet von diesem Buch, dass es ziemlich kitschig wird. 

Rezension:
Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich ein bisschen was für zwischendurch brauchte und das Cover und die Beschreibung sich ziemlich gut anhörten. Als ich dann anfing zu lesen war ich eher enttäuscht. Ich wollte es zwar ein bisschen kitschig und klischeehaft haben, aber so klischeehaft dann auch wieder nicht. Das Mädchen kommt auf eine neue Schule - schön und gut. Sie macht ausnahmsweise etwas mit dem beliebtesten Jungen, der Schule - von mir aus. Aber, dass sie sich mit den drei Zicken einlässt vor denen sie alle gewarnt haben und, von denen man ja weiß, dass das nicht gut enden kann. Das war dann nicht mehr akzeptabel. Sie macht mit ihnen sogar noch eine Wette, dass sie Henry, eben diesen beliebten Jungen austricksen und ihm das Herz brechen wird. Ich meine, das ist dann doch ein bisschen viel des Guten. Garrett kam mir eigentlich ziemlich sympathisch vor und ich hätte anfangs so etwas nicht von ihr erwartet. Sie ist nett und hat eigentlich einen guten Durchblick. Wie man sich täuschen kann. Sie lässt sich mit dieser it-Clique ein, weil sie ja sonst keine Freundinnen findet. Das ist auch ziemlich unwahrscheinlich, da sich immer irgendwer erbarmt. Selbst die größten Außenseiter haben Freunde. Dann eben andere Außenseiter und, da immer wieder beschreiben wird, dass sie gut aussieht, hätte sie sicherlich auch Freunde gefunden. Henry, die männliche Hauptperson erfüllt natürlich auch das Klischee, der männlichen Hure, die im inneren sensibel ist und ein gutes Herz hat. Ich finde das ja eigentlich immer nett zu lesen, obwohl es so kitschig ist. Sein Charakter gefällt mir auch ganz gut. Besonders die Gespräche, die Henry und Garrett führen, finde ich sehr schön. Als ich bei der Mitte war, hatte ich das Buch schon abgeschrieben, doch am Ende war ich mehr als überrascht. Ich war entsetzt. Der Autor hat mich total in der Sicherheit gewähnt, zu wissen, wie es ausgeht und mich dann hinterrücks mit dem Ende überrumpelt. Ich weiß immer noch nicht genau, wie ich das Ende finde. Eigentlich ist es genial... oder auch nicht?

Letzter Satz:
Liebe. Sie ist der Anfang von allem.

Fazit: 
Ein, sehr kitschiges und vor allem klischeehaftes Buch, das aber auf jeden Fall auch seine Höhenflüge hat.
Bewertung:
Schreibstil: 3,5 Sterne
Logik: 2 Sterne
Charaktere: 2,5 Sterne
Cover: 2,5 Sterne
Story: 3 Sterne
Insgesamt:  2,5 Sterne

8,99€

Mittwoch, 4. Dezember 2013

25 Fragen (Tag)

Habe mir diesen TAG einfach mal von der Tintenwelt gestanzt, nachdem sie dazu eingeladen hatte.
Ich habe im Moment einfach keine Zeit/ Lust Bücher zu rezensieren und da dachte ich mir, dass ich ja auch einfach mal was Anderes/ Neues probieren kann.
Ich denke ihr dürft euch auch gerne bedienen an diesem TAG, verlinkt am besten Tintenwelt darunter. 
Na dann... Auf geht's!
Ps: Das ist ein Tag von Kim...


1. Welches Buch liest du gerade? 
- Die Flucht
- 43 Gründe, warum es aus ist
- Die Auslese
 

2. Schreibe daraus den 5. Satz von S. 55 auf
Die Flucht: "Wahrscheinlich nicht", erwidert er, neigt sich zu mir und küsst mich so, wie ich ihn zuvor geküsst habe, dicht neben meinen Mund.
43 Gründe, warum es aus ist: Seine Frisur auf jeden Fall.
Die Auslese: Zeen hingegen ist leidenschaftlich und temperamentvoll. 


3. Welches Buch liest du als nächstes?
Eine Handvoll Worte (hoffentlich)

4. Nenne deinen Lieblingsautor/-autorin.
Oje! Da muss ich jetzt mal überlegen. Es gibt so viele!
- Cornelia Funke
- Kerstin Gier
- Ursula Potznanski
- Joanne K. Rowling
- Cassandra Clare

5. Hat dein Lieblingsautor/-in auch dein Lieblingsbuch geschrieben?
Jep. Ein paar...

6. Wie heißt dein Lieblingsbuch?
Tja, tja...
- Erwacht usw. (Jessica Shirvington)
- Rubinrot usw. (Kerstin Gier)
- Finding Sky usw. (Joss Stirling)
- Panem aber eigentlich nur 1 + 2 (Suzanne Collins)
- Of course Harry Potter und Konsorten (Joanne K. Rowling)
- City of Bones usw. (Cassandra Clare)
usw... (da gibt es noch ein paar)


7. Welches Buchcover ist deiner Meinung nach das allerschönste?
hmmm....
Also so auf die Schnelle finde ich eigentlich das Cover von Godspeed ganz gut.


8. Wie hoch ist dein SuB (Stapel ungelesener Bücher) aktuell?
Es geht zurzeit sogar. So hoch ist er nicht :)

9. Was wäre dein Traum-SuB-Stand?
Ein bisschen höher, als er gerade ist.

10. An welchen Challenges nimmst du teil?
52 Bücher - 52 Wochen
Mal sehen wie lange ich daran noch teilnehmen werde.

11. Welche Neuerscheinungen musst du in diesem Jahr unbedingt haben?

Geborgen. In unendlicher Weite (Veronica Rossi)
Mystic City 2 (Theo Lawrence)
Ewiglich 3 (Brodi Ashton)
Requiem (Lauren Oliver)


12. Welche Neuerscheinungen hast du bereits vorbestellt?

Öhmmm.. Eigentlich gar keines ;)


13. Welches Buch hat dir in deinem Leben bisher am wenigsten gefallen?
Das weiß ich echt nicht mehr, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich schnell wieder verdrängt habe, wie schlecht das Buch eigentlich war.
14. Ist Lesen dein Hobby Nr. 1?
Es kommt auf jeden Fall relativ weit oben. Auch dort steht: Tennis, Singen und Schreiben.

15. Lesen deine Freunde/die Familie auch so gerne wie du?
Ja zwei meiner leseverrückten Freunde führen ja auch diesen Blog ein bisschen mit. Meine Mutter liest sehr gerne blutige Krimis. Uaaa... und mein Vater eigentlich gar nicht. 
Geschwister: Nööö zu faul :)


16. Hast du einen Lieblingsbuchblog? Wenn ja, poste bitte den Link dazu.
Ich finde viele Blogs ziemlich toll :) Aber ich muss mich erst noch festlegen.


17. Bücher behalten, oder verkaufen nach dem du sie gelesen hast?
Nicht verkaufen! Nie, nie nie!
Na jaa... Außer sie waren wirklich schlecht und ich brauche Geld :)

18. Kaufst du gebrauchte Bücher oder lieber nur neue?
Eigentlich kaufe ich lieber neue Bücher, aber da das ein bisschen ins Geld geht kaufe ich auch welche gebraucht oder leihe sie mir aus.

19. Wie viele Rezensionen gibt es auf deinem Blog zu lesen?
Auf jeden Fall zu wenige!

20. Fällt es dir leichter, ein gutes oder ein schlechtes Buch zu rezensieren?
Das kann ich nicht genau sagen. Es ist immer schön ein Buch zu rezensieren, das sehr schön war. Aber es kann auch durchaus Spaß machen eines zu bewerten, was einem nicht so gut gefallen hat. Da rede mich dann immer ein bisschen rein.

21. Magst du Hörbücher?
Ab und an ein Hörbuch ist immer gut. Vor allem weil man nebenbei noch etwas anderes machen kann.

22. Hast du einen Lieblingssprecher/-sprecherin?
Rufus Beck
23. Von welchem Autor stehen die meisten Bücher in deinem Regal?
Ich gehe gleich mal schauen...
Cassandra Clare :P


24. Welcher Verlag ist bei dir am meisten vertreten?
cbj/cbt ist schon ziemlich viel da aber um ehrlich zu sein war ich jetzt zu faul um das durchzuzählen :)



25. Benutzt du Leseaccessoires? (Lesezeichen, Leselotte, etc.)
Ja auf jeden Fall! Lesezeichen sind ein Muss. Ich bin absolut kein Freund von Eselsohren :)

[Rezension] Evernight

Fantasyroman

Erschienen: 20. Juli 2013
Autor: Claudia Grey
Erschienen im: blanvalet Verlag
Themengebiet: Vampire
Seitenzahl: 400 (Taschenbuch)

Inhalt:
An jedem Ort wäre Bianca lieber als an diesem: Das Evernight-Internat ist eine Eliteschule, und die anderen Schüler sind einfach zu perfekt – zu clever, zu schön, zu rücksichtslos. Bianca weiß, dass sie niemals dazugehören wird, und reißt aus. Doch sie soll nicht weit kommen. Noch auf dem Gelände der Schule läuft sie Lucas in die Arme. Der junge Mann ist ebenso ein Einzelgänger wie sie, und er ist anscheinend fest entschlossen, das auch zu bleiben. Bianca merkt sehr schnell, dass es eine besondere Verbindung zwischen ihr und Lucas gibt, eine Anziehungskraft, die jedes normale Maß übersteigt. Doch sie muss auch erkennen, dass Lucas von dunklen Geheimnissen umgeben ist. Von Geheimnissen, die alles in Frage stellen, woran Bianca jemals geglaubt hat …

Cover:
Auf dem Cover sieht man eine Frau die den Kopf auf die Seite gelegt und die Augen zu hat.
Das ganze Cover ist rot eingefärbt und die Worte Evernight stechen in einer schönen, schwarzen und schnörkeligen Schrift hervor. Ich finde das Cover zwar nicht schlecht, doch umwerfen tut es mich auch nicht, es ist generell sehr einfach gefasst. Man erwartet erstmal nicht, dass es sich in diesem Buch um Vampire handelt, sondern vermutet eher eine Liebesstory mit ganz normal "langweiligen" Menschen ;) Es wirkt sehr beruhigend auf einen (fast schon einschläfernd). Aber insgesamt ist es nicht mal so schlecht getroffen.


Rezension:
Ich finde das Buch sehr gut, weil es, obwohl es ein Vampirbuch ist, überhaupt nicht vorhersehbar ist. An manchen Stellen war es sogar so überraschend, dass ich die Seiten nochmal lesen musste, weil ich einfach nicht glauben konnte, was geschah. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der einen in eine andere Welt entführt… Auch Lucas, der geheimnisvolle Junge (hier ist es dann doch wieder ganz klischeehaft), wird super beschrieben (er ist vorsichtig und und hat sich immer um alle gekümmert) und man könnte sich gut vorstellen, sich auch in ihn zu verlieben. Die Protagonistin selbst (Bianca) hat einen sehr angenehmen Charakter, obwohl sie sich anfangs total jung benimmt. So, als wäre sie gerade mal 13 und nicht 16 Jahre alt. Sie ist erst total zickig und will mit niemandem was zu tun haben, schließt dann aber doch ziemlich schnell Freundschaften. Die anderen Buchcharaktere sind eher oberflächlichg, aber Vic gefällt mir persönlich, denn ich mag seiune Kommentare. Es ist natürlich doch ziemlich Klischeehaft, denn es gibt diesen geheimnisvollen Jungen, der sich selbst als Beschützer für das Mädchen fühlt usw. Was mich aber am allermeisten fasziniert hat, war die völlig überraschende Wendung, die ab der Hälfte des Buches eintritt. In diesem Moment wird die ganze schöne Welt, die man sich gerade so aufgebaut hat durcheinander geworfen und falschherum wieder zusammengesetzt. Das finde ich besonders toll von der Autorin, denn es passiert viel zu selten, dass man so richtig auf Glattteis geführt wird. Also für alle, die gerne Vampirgeschichten lesen, aber auch mal Lust auf was neues haben (also etwas, was nicht ganz so ins Klischee passt), kann ich nur empfehlen Evernight zu lesen.

Letzter Satz:
"Willkommen in  Evernight"

Fazit:
Ein sehr tolles, überraschendes Buch was zum ersten Mal so gar nicht vorhersehbar ist :)
Eine schöne Idee, die aber besser umgesetzt hätte werden können. Trotzdem lesenswert.


Bewertung:
Schreibstil: 4,5 Sterne/4 Sterne
Logik: 4 Sterne/3 Sterne
Charaktere: 4 Sterne/2,5 Sterne
Cover: 3.5 Sterne/3 Sterne
Story: 4 Sterne/4 Sterne

Insgesamt: 4 Sterne/3 Sterne